The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist die mit Spannung erwartete Fortsetzung von Breath of the Wild, einem der einflussreichsten Spiele der letzten Dekade. Viele fragten sich, wie Nintendo dieses Meisterwerk noch übertreffen könnte – und die Antwort ist ebenso überraschend wie überzeugend: durch noch mehr Freiheit und kreative Möglichkeiten.

Im Kern bleibt das Spiel dem bewährten Konzept treu: eine offene Welt, die ganz auf Erkundung, Experimentieren und Entdecken setzt. Doch Tears of the Kingdom erweitert diese Welt nicht nur horizontal, sondern auch vertikal – mit schwebenden Inseln über Hyrule und dunklen Höhlen tief unter der Erde. Diese dreidimensionale Weltstruktur verleiht dem Gameplay völlig neue Dynamik.

Das Herzstück des Spiels ist jedoch das neue Bausystem. Mit „Ultrahand“ lassen sich Objekte kombinieren, Fahrzeuge bauen und sogar Flugmaschinen erschaffen. Was auf den ersten Blick wie ein Gimmick wirkt, entpuppt sich als revolutionäre Spielmechanik, die unzählige Lösungswege eröffnet. Kreativität wird belohnt, und keine Herausforderung gleicht der anderen.

Auch die Geschichte entwickelt sich weiter: Link und Zelda stehen erneut im Zentrum einer geheimnisvollen Bedrohung, die tief in der Vergangenheit verwurzelt ist. Die Lore wird erweitert, die Charaktere sind liebevoll gestaltet und die musikalische Untermalung erzeugt eine dichte Atmosphäre.

Fazit: Tears of the Kingdom ist nicht einfach nur ein Nachfolger, sondern ein mutiger Schritt nach vorn. Es lädt Spieler*innen ein, selbst zum Schöpfer ihrer Abenteuer zu werden – und das mit einem Maß an Freiheit, das in der Branche seinesgleichen sucht.

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